© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 01.05.2024 - 10:36 Uhr

DORMAGO

Die Bilanz des siebten Blitz-Marathons

19.09.2014 / 13:05 Uhr — Presseinfo / duz

Um 6 Uhr endete heute Morgen der insgesamt siebte 24-Stunden-Blitzmarathon. Die Polizei zieht ein positives Resümee der Aktion. 24 Stunden lang wurden insgesamt im Rhein-Kreis Neuss 23.984 Kraftfahrzeuge gemessen. Die Zahl der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße lag bei 521. Die Gefahren des Straßenverkehrs wurden diesmal aus der Perspektive von Kindern betrachtet. Der offensive Einsatz von Polizei und den beteiligten Kommunen im Rhein-Kreis zeigte offensichtlich Wirkung. Im Durchschnitt fuhren die Verkehrsteilnehmer langsamer und disziplinierter. Die Quote von gemessenen Überschreitungen der Geschwindigkeit lag bei 2,2 Prozent und damit auf einem sehr niedrigen Stand. Wer aber denkt, er müsse nur während des Blitzmarathons auf sein Tempo achten, der irrt. Geschwindigkeit ist Killer Nr. 1 im Straßenverkehr, deshalb geht die Polizei an 365 Tagen im Jahr gegen Raser vor.

Nach 24 Stunden liegen für die Städte und Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss folgende Ergebnisse von den Messstellen der Polizei und der Kommunen vor:
Stadt Neuss: 8103 Fahrzeuge gemessen, 135 Autofahrer waren zu schnell.
Stadt Dormagen: 671 Messungen mit 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Stadt Grevenbroich: 4627 Messungen mit 57 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Stadt Meerbusch: 3151 Messungen mit 55 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Stadt Kaarst: 2952 Messungen mit 138 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Stadt Korschenbroich: 2416 Messungen mit 73 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Gemeinde Jüchen: Bei 2064 gemessenen Fahrzeugen waren 44 zu schnell unterwegs.

Der traurige "Spitzenreiter" wurde in Korschenbroich gemessen. Anstatt der zulässigen 30 km/h fuhr er mit einer Geschwindigkeit von 68 km/h und damit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Den Verkehrsteilnehmer erwarten ein Fahrverbot von einem Monat und eine Geldbuße in Höhe von 160 Euro. Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss führt auch weiterhin täglich Geschwindigkeitskontrollen durch. Die vorgeplanten Messstellen werden öffentlich angekündigt. Darüber hinaus muss jeder Autofahrer immer und überall mit Geschwindigkeitsüberwachungen durch die Polizei und die Kommunen rechnen. Das Ziel sind weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr. Unfälle passieren nicht einfach: Sie werden von Menschen verursacht!

 

Fotoquelle: Dormago

Pressefotos
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