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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Neuer Marktbetreiber nur schwer zu finden

28.01.2015 / 13:27 Uhr — Dormago

Foto: Dormago / bs Pressefotos Der Edeka-Markt in Delrath
Der Edeka-Markt in Delrath
Delrath. Theoretisch funktioniert die Versorgung der Dormagener Bevölkerung mit Lebensmitteln gut. Doch das Problem liegt im Detail, nicht in allen Stadtteilen gibt es entsprechende Angebote in der Nähe. Gohr, Straberg und seit geraumer Zeit Dormagen-Mitte können ein Lied davon singen - und auch in Delrath sieht es so aus, als müssten die Bewohner demnächst etwas weiter fahren. Denn der Edeka-Markt neben dem Nievenheimer Bahnhof wird in einem halben Jahr erklärtermaßen schließen. "Der Umsatz ist stark zurückgegangen", ist der letztlich ausschlaggebende Grund für Betreiberin Elisabeth Fuchs, mit Auslaufen des Vertrages am 31. Juli einen Schlussstrich zu ziehen.

"Ohne Nahversorgung bricht ein wichtiger Teil der Delrather Infrastruktur weg", erklärte der örtliche SPD-Vorsitzende Jochen Pälmer in einer Anfrage an Bürgermeister Erik Lierenfeld - verbunden mit der Bitte, eine Initiative zu ergreifen. Die Antwort des Bürgermeisters liegt nun vor: "Unmittelbar nach Bekanntwerden der Schließungsabsichten wurde mit dem zuständigen Gebietsleiter Expansion, der Geschäftsführerin des Edeka-Marktes und dem neuen Eigentümer der Immobilie Kontakt aufgenommen", heißt es darin. Die Eigentümergesellschaft habe grundsätzlich großes Interesse, wieder einen Lebensmittelmarkt dort anzusiedeln. Seitens der Verwaltung sei bereits mit Vertretern von Lebensmittelketten gesprochen worden. Bisher habe es aber nur Absagen gegeben. Sehr zuversichtlich ist Lierenfeld denn auch nicht: "Das Ladenlokal ist zu klein, nicht ausbaufähig und hat sehr wenige und schlecht positionierte Parkplätze." Zudem sei das Einzugsgebiet mit rund 3000 Einwohnern "zu begrenzt". Trotzdem würden alle Anstrengungen unternommen, um einen Betreiber für den Markt zu finden.
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