SPD besuchte Wohnhaus der Lebenshilfe
22.03.2017 / 10:27 Uhr — Presseinfo / duz
Nievenheim. Im Rahmen „Der Woche der Begegnung“ besuchte die SPD Nievenheim-Delrath-Ückerath jetzt das Wohnhaus der Lebenshilfe in NIevenheim. Mit dabei waren die Ratsmitglieder Birgit Burdag, Karl-Josef Ellrich und Jochen Pälmer, der Landtagabgeordnete Rainer Thiel sowie Mathias Junggeburth und Gerrit Burdag. Bei einem Rundgang durch das Haus mit Einrichtungsleiter Olaf Ackerschott überzeugten sich die Sozialdemokraten von der familiären und freundlichen Atmosphäre in den drei Wohngruppen. Im anschließenden Gespräch stellten sich die Politiker den Fragen des dreiköpfigen Beirats zu den Themen Nievenheimer Hallenbad, Bebauungsgebiet Nievenheim IV und Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Begeistert war der Beirat von der Idee, nach dem Abriss des Hallenbades dort ein oder zwei Appartements für „fitte“ Bewohner einzurichten, denn durch die Nähe zum Wohnhaus wäre die Hemmschwelle, alleine zu leben, nicht so hoch. Diesen Wunsch nach mehr Selbständigkeit konnten alle Anwesenden nur unterstützen.
Unterstützung wünschte sich der Beirat auch für einen Flüchtling aus dem Irak, der seit kurzem in dem Wohnhaus lebt. Da der Aufenthaltsstatus von Miran noch nicht geklärt ist, kann er noch nicht arbeiten, was dieser sehr bedauert. Rainer Thiel bat um etwas Geduld bis zum Verfahrensabschluss, sicherte aber seine Hilfe zu. Der Abgeordnete versprach den Anwesenden zudem: „Sobald das Wahlprogramm der SPD in Leichter Sprache vorliegt, komme ich wieder und wir diskutieren darüber.“ Dieses Angebot wurde vom Beirat positiv aufgenommen. Die Vertreter des OV Nievenheim werden den Landtagsabgeordneten natürlich wieder begleiten. Bis dahin werden dann auch die 48 Küken aus den Eiern geschlüpft sein, die sich zurzeit noch im Brutapparat im Büro des Leiters befinden. Man sieht: Es ist ein lebendiges Wohnhaus. Übrigens: Die Nievenheimer Sozialdemokraten boten ihre Unterstützung bei der Umgestaltung des barrierefreien Gartens an.
Fotoquelle: SPD
Besucher und Gäste im Haus der Lebenshilfe |