Klassentreffen mit kurzweiliger Führung
24.05.2017 / 12:43 Uhr — Klaus-Dieter Assenmacher
Dormagen. Vor genau 60 Jahren trennten sich die Wege der Schüler des Jahrgangs 1946/47 der katholischen Volksschule an der Langemarkstraße. Die Kinder machten sich zumeist in Richtung weiterführender Schulen auf. Vielen Dormagenern ist das Gebäude inzwischen besser bekannt als das „Kulturzentrum“. Von den einstmals 54 Schülern, die damals in einem Klassenraum unterrichtet wurden, konnten nach monatelanger mühevoller Kleinarbeit von Willi Reinke 45 ausfindig gemacht werden. Immerhin hat sich der Anreisebereich mittlerweile von der schwedischen Hauptstadt Stockholm bis Karlsruhe in Baden-Württemberg ausgedehnt.
Bedingt durch persönliche Termine schmolz diese Zahl auf letztlich 25 Ehemalige zusammen, die sich jetzt im Hotel Restaurant „Ragusa“ am Marktplatz trafen. Obwohl sie alle gestandene „Dormagener Jungs“ sind, waren sie vom Rahmenprogramm erstaunt, das aus einer Führung durch den kürzlich ausgegrabenen Römerkeller mit angrenzendem Museum bestand. Die kurzweilige und informative Führung durch Sascha Wichmann vom Geschichtsverein Dormagen regte die Gruppe zu interessanten Fragen rund um die sehr gut erhaltenen Artefakte aus der Römerzeit an.
Fotoquelle: privat
Die Ehemaligen der Volksschule an der Langemarkstraße, die damals noch mit „c“, also Langemarckstraße, geschrieben wurde |