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DORMAGO

Fairtrade-Town: Ein Gastronomiebetrieb fehlt noch

09.06.2017 / 15:54 Uhr — Stadt Dormagen

Dormagen. Auf dem Weg zur „Fairtrade-Town“ steht die Stadt Dormagen inzwischen kurz vor dem Ziel. „Wir müssen nur noch einen weiteren Gastronomiebetrieb finden, der bereit ist, mindestens zwei fair gehandelte Produkte zu verkaufen. Dann haben wir sämtliche Kriterien für die Anerkennung durch den gemeinnützigen Verein TransFair erfüllt“, erklärt Anke Tobies-Gerstenberg vom städtischen Umweltteam. Bereits sechs Gastronomiebetriebe unterstützen die Initiative für einen umweltfreundlichen und sozial verantwortungsvollen Warenkonsum. Darüber hinaus konnte das Umweltteam zwei Schulen und 13 Einzelhändler als Partner gewinnen.

Um die Aktionen für den fairen Handel vor Ort zu koordinieren, bildete sich jetzt auf Einladung von Bürgermeister Erik Lierenfeld eine Steuerungsgruppe. Ihr gehören unter anderem Vertreter des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden, des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums und des Netzwerks Alte Apotheke an. Stark vertreten sind ebenso die kirchlichen Initiativen mit dem Klosterladen in Knechtsteden, dem Turmladen in Horrem und den Pfarren St. Michael und St. Odilia. Die Verbraucherzentrale, das Stadtmarketing und das Umweltteam wirken ebenfalls in der Steuerungsgruppe mit. „Hier wollen wir Erfahrungen austauschen und gemeinsam weitere Ideen und Projekte entwickeln“, so der Bürgermeister. Allen Beteiligten dankte er herzlich für ihr Engagement. Zu ihrem Sprecher wählte die Steuerungsgruppe das Ratsmitglied Rüdiger Westerheide. Wer sich ebenfalls für den fairen Handel vor Ort einsetzen möchte, kann sich telefonisch unter 02133/257-270 an das Umweltteam wenden.

 

Fotoquelle: Stadt Dormagen

Pressefotos
Die Steuerungsgruppe für lokale Fair-Trade-Aktionen
Die Steuerungsgruppe für lokale Fair-Trade-Aktionen