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DORMAGO

Fördermittel aus „KOMM-AN NRW“ auch für Dormagen

09.06.2017 / 16:29 Uhr — Rhein-Kreis Neuss / bs

Rhein-Kreis Neuss/Dormagen. Die Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und das bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe werden durch das Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ unterstützt. Zuständig für die kreisweite Abwicklung und Weiterleitung der Fördermittel ist das Kommunale Integrationszentrum (KI) Rhein-Kreis Neuss. Nach entsprechender Antragstellung hat das Land dem Kreis für das Jahr 2017 Zuschüsse in Höhe von über 170 000 Euro bewilligt, die an 14 Einrichtungen, Vereine und Initiativen weitergeleitet wurden. Mit dabei ist auch der Fachbereich „Integration“ der Stadt Dormagen, der 46.890 Euro erhält sowie der TuS Germania Hackenbroich, dessen Integrationsangebote mit insgesamt 10.640 Euro ebenfalls unterstützt werden.

Mit dem Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ wird die Verständigung von Einheimischen und Flüchtlingen gefördert. Durch die Zuschüsse können etwa Renovierung, Ausstattung und Betrieb von Treffpunkten zur Begegnung sowie Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung unterstützt oder Projekte zur Qualifizierung von ehrenamtlichen Helfern bezahlt werden. Ebenso kann das Geld für die Erstellung mehrsprachiger Faltblätter, Broschüren, Stadtkarten oder Internetauftritte verwendet werden. Pressefotos