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DORMAGO

Schild ist Liebesbeweis und Einladung

04.09.2017 / 16:11 Uhr — Presseinfo Stadt / duz

Dormagen. „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance": Getreu dieser Devise will die Stadt Dormagen für alle Besucher und Bewohner den Ortseingang an der L 280 verschönern. Schon seit dem Frühjahr haben die Technischen Betriebe hier die 500 Meter langen Böschungen zwischen Heesenstraße und der Haberlandstraße freiwillig in Pflege genommen. „Wir haben einen Rasenstreifen angelegt, der jetzt nach Bedarf gemäht wird, und rund 250 neue Sträucher gepflanzt“, erklärt Leiter Gottfried Koch. Im nächsten Frühjahr wird erstmals auch Blumenwiese entlang der Landstraße eingesägt. Zuvor waren die Böschungen nur zweimal jährlich von dem zuständigen Landesbetrieb gepflegt worden.

Für einen künstlerischen Tupfer sorgen nun auch drei Malerinnen der Bayer-Galeriewerkstatt an dem westlichen Ortseingang. Gemeinsam haben Christiane Alban, Anne Becker-Küpper und Roswitha Neumann ein Willkommensschild der Stadt Dormagen gestaltet. Es zeigt die Umrisse des Stadtgebiets mit den beiden Wahrzeichen, die viele Autofahrer auch von den braunen Info-Tafeln an der A 57 kennen: dem Zonser Mühlenturm und der Knechtstedener Klosterbasilika. Außerdem sind das Rathaus und der Chempark in dem Grundriss zu erkennen. „Wir hätten gerne noch mehr Bauwerke aus den verschiedenen Stadtteilen dargestellt, aber dann wäre das Schild für den kurzen Blick im Vorbeifahren mit zu vielen Motiven überladen“, erläutern die drei Künstlerinnen. In Anlehnung an die „Solarstadt Dormagen“ mit dem neuen Sonnenkraftwerk in Gohr wird das Stadtgebiet von Sonnenstrahlen durchleuchtet – und auf der östlichen Seite schmiegt sich natürlich auch der Rhein an.

„Für uns ist dieses Schild ein Liebesbeweis an unserer Stadt und eine Einladung an alle Besucher, sie zu entdecken“, macht das Malerinnen-Trio deutlich. In Zusammenarbeit mit der städtischen Öffentlichkeitsarbeit soll die zwei Meter breite Willkommenstafel noch in diesem Jahr aufgestellt werden. Die Kunstaktion ist ein Beitrag zu der Gemeinschaftsaktion „Dormagen unternimmt was“, zu der die Lokale Allianz für den Wohn- und Wirtschaftsstandort aufgerufen hat. Überall in Dormagen werden Bürger und Unternehmen zusammengebracht, um mit vereinten Kräften ihre Stadtteile zu verschönern. Auch die Technischen Betriebe Dormagen, die Stadtverwaltung und die Galeriewerkstatt machen mit.

 

Fotoquelle: Stadt Dormagen

Pressefotos
Anne Becker-Küpper, Christine Alban und Roswitha Neumann (von links) stellen mit Stadtpressesprecher Harald Schlimgen ihr Gemeinschaftswerk vor
Anne Becker-Küpper, Christine Alban und Roswitha Neumann (von links) stellen mit Stadtpressesprecher Harald Schlimgen ihr Gemeinschaftswerk vor