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DORMAGO

Polizei empfiehlt erhöhte Achtsamkeit

30.11.2017 / 19:12 Uhr — Kreispolizeibehörde / bs

Mit den festlich geschmückten Innenstädten und ihren Märkten im Advent beginnt die schöne Vorweihnachtszeit. Um den Geschenkebummel und das gemütliche Beisammensein am Glühweinstand lange in guter Erinnerung zu halten, gilt es aber auch zum Beispiel auf die persönlichen Wertsachen Acht zu geben. Taschendiebe nutzen das Gedränge in den Einkaufspassagen, Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln, um unbemerkt das Portemonnaie oder Handy aus der einen oder anderen Tasche zu ziehen. Deshalb empfiehlt die Polizei, an Bargeld und Zahlungskarten nur das Notwendigste mitzunehmen. „Halten Sie Ihre Handtasche geschlossen und lassen sie diese nie unbeaufsichtigt“, lautet ein weiterer Rat. „Achten Sie im Gedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen.“

Wer nach dem Weihnachtsbummel mit dem Auto den Nachhauseweg antritt, sollte zudem sämtliche anderen Sinne beisammenhaben. Sind diese durch den Genuss von Glühwein oder anderen alkoholischen Getränken getrübt, sollte das Auto stehen bleiben und beispielsweise auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgegriffen werden. Denn: „Wer sich betrunken hinter das Steuer setzt, muss möglicherweise als Fußgänger ins neue Jahr starten.“ Schon bei 0,3 Promille erwartet einen Kraftfahrer eine Strafanzeige und der Entzug der Fahrerlaubnis, wenn Anzeichen von Fahruntüchtigkeit vorliegen oder man zum Beispiel alkoholbedingt einen Verkehrsunfall verursacht. Der Konsum von Drogen, und die daraus resultierende Beeinträchtigung bei der Teilnahme am Straßenverkehr, kann noch lange nach dem Konsum im Blut nachgewiesen werden. Auch hier ist der Führerschein in Gefahr, es drohen hohe Bußgelder und eine Strafanzeige. Pressefotos