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DORMAGO

Fachleute der Jugendberufshilfe tauschten sich aus

22.03.2018 / 19:16 Uhr — Stadt Dormagen / bs

Dormagen. Rund 40 Fachleute der Jugendberufshilfe tauschten sich auf Einladung der Stadt Dormagen im Historischen Rathaus aus. Die TeilnehmerInnen arbeiten für verschiedene Träger wie Schulen, Jobcenter und sozialpädagogische Dienste. Diskutiert wurde über aktuelle Entwicklungen - vor allem mit Blick auf den aktuellen 15. Kinder - und Jugendbericht des Bundesfamilienministeriums. „Darin wird deutlich, dass die Übergangsphase zwischen Schule und Beruf immer komplexer wird und sich teils sogar bis in das dritte Lebensjahrzehnt dehnt. Wir müssen den Fokus von frühen Hilfen daher dringend und intensiv auf junge Menschen bis zum vollendeten 26. Lebensjahr legen“, erläutern Angelika Fernhomberg und Cosima Nauroth von der kommunalen Jugendberufshilfe. In enger Kooperation der Beteiligten umgesetzt wird in diesem Bereich bereits das Vorhaben „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ des Europäischen Sozialfonds.

Aktiv dabei waren auch die SWD-Fachkräftesicherung und diverse Ausbildungsbetriebe. Nordrhein-Westfalen spürt den Fachkräftemangel. Das macht fachübergreifende Ansätze erforderlich. „In Dormagen hat sich die Jugendberufshilfe bereits früh vernetzt. Das ist eine gute Ausgangsposition, um jungen Menschen und der heimischen Wirtschaft in der komplexen Ausbildungssituation gleichermaßen zu helfen“, sagt Klaus Güdelhöfer von der Stadt Dormagen.

 

Fotoquelle: Stadt Dormagen

Pressefotos
Fachleute der Jugendberufshilfe tauschten sich im Historischen Rathaus aus
Fachleute der Jugendberufshilfe tauschten sich im Historischen Rathaus aus