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DORMAGO

Segelflugzeug landete nahe der A57

01.07.2018 / 20:16 Uhr — Feuerwehr / duz

Für die Einheiten der Dormagener Feuerwehr gab es heute keine Sonntagsruhe. Bereits in der Nacht wurde die hauptamtliche Wachbesatzung mit den Einheiten Gohr, Nievenheim und Nettesheim (Feuerwehr Rommerskirchen) zu einem Verkehrsunfall auf die L35 zwischen Gohr und Ückerath alarmiert. Heute Vormittag wurde die Wachbesatzung der Hauptwache zu einem Sturmschaden in die Rheinauen zwischen Zons und Stürzelberg alarmiert. Die First Responder aus Gohr wurden gemeinsam mit dem Rettungswagen aus Nievenheim zu einem Motorradunfall auf die B477 in Richtung Anstel geschickt. Und die First-Responder in Stürzelberg wurden gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem häuslichen Notfall entsandt.

Für eine kurze Mittagspause konnten die Straberger Feuerwehrkollegen bei ihrem „Tag der offenen Türe“ besucht werden. Doch dann ging es weiter: Die Wachbesatzung wurde zu einer verletzten Taube in die Innenstadt geschickt. Noch während dieses Einsatzes kam es zu einer Alarmierung für die Löschzüge Hackenbroich, Delhoven, Mitte, Hauptamt und den Rettungsdienst zu einem vermeintlichen Flugzeugabsturz nahe der Autobahn 57. Doch wegen schlechter Thermik handelte es sich lediglich um eine Außenlandung eines Segelflugzeuges. Diese verlief reibungslos, niemand wurde verletzt.

Beinahe zeitgleich wurden die Einheiten Nievenheim, Straberg und Mitte zur überörtlichen Hilfeleistung nach Kaarst alarmiert. Hier sollte es eine Explosion in einer Trafoanalage gekommen sein. Die Kaarster Kollegen hatten die Sache jedoch mit eigenen Kräften in den Griff bekommen. Somit konnten die Dormagener Einheiten die Einsatzfahrt abbrechen und zum Standort zurückkehren. Pressefotos