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DORMAGO

Verbindung von Wiedererkennung und Wow-Effekt

11.02.2019 / 12:37 Uhr — Presseinfo / Dormago

Dormagen. Die umfassend sanierte Aula des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums (BvA) wurde beim gestrigen Neujahrsempfang feierlich eröffnet (Dormago berichtete). Das „Schmuckstück“ wurde auch von Pfarrer Peter Stelten mit Unterstützung von Bürgermeister Erik Lierenfeld geweiht. Damit endet eine Renovierungsdiskussion, die den Stadtrat mehrere Jahrzehnte beschäftigte.

Die 1966 gebaute Aula wurde innerhalb von 14 Monaten von Grund auf saniert und umgebaut. Die Gesamtkosten für den Umbau liegen bei rund zwei Millionen Euro. Bei den Rohbauarbeiten wurden 45 Kubikmeter Stahlbetonfundamente gegossen, die Fläche der neuen Trockenbauwände beträgt 230 Quadratmeter, das Bühnenportal misst 60 Quadratmeter. Neben der Nutzung durch die Schule soll die Aula in Zukunft auch wieder für kulturelle Veranstaltungen der Stadt genutzt werden. Der barrierefreie Zugang zum neu aufgeteilten Foyer wird auch in Zukunft durch die künstlerisch gestalteten Türen führen, die erhalten geblieben sind. Der WC-Bereich wurde entkernt und modernisiert. Decken- und Wandbekleidungen wurden mit Blick auf geltende Brandschutzvorschriften und bessere Akustik erneuert. Lierenfeld: „Die Idee war, Wiedererkennungs- und Wow-Effekt miteinander zu verbinden. Die ersten Reaktionen zeigen, dass uns das offensichtlich gelungen ist.“ Jetzt darf man auf den Klang bei Konzerten und weiteren Veranstaltungen gespannt sein.

 

Fotoquelle: Dormago / duz

Pressefotos
Blick auf die Decke und die neuen Fenster der BvA-Aula
Blick auf die Decke und die neuen Fenster der BvA-Aula