Dormagen: Lokale Sportnachrichten
Ringerinnen gewinnen DM-Gold und Silber
23.04.2017 / 19:55 Uhr — AC Ückerath
Foto: privat
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Nina Hemmer stand bei der DM ganz oben auf dem Podest, links die 2. Ellen Riesterer, rechts Jaqueline Schellin
Bruchsal/Dormagen. Mit fünf Ringerinnen des Bundesstützpunktes Dormagen waren die Trainer Heinz Schmitz und Christoph Ewald zur deutschen Meisterschaft nach Bruchsal gefahren. Zurück kamen sie mit zwei Gold- und zwei Silbermedaillen. Darüber hinaus gewann der AC Ückerath die Vereinswertung mit 17 Punkten vor Weingarten (15) und Frankfurt/Oder (14). Ausschlaggebend dafür waren der Titelgewinn von Nina Hemmer (53 kg) und Rang 2 für Laura Mertens (58 kg). Die in die Gewichtsklasse bis 75 kg aufgerückte Aline Focken (KSV Krefeld) wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Die junge Viviane Herda (KSV Witten, 63kg) zeigte ein gutes Turnier, musste aber im Finale die Überlegenheit von Nadine Weinauge (KSV Furtwangen) anerkennen. Ioanna Kyriakou (AC Ückerath) zahlte Lehrgeld in der mit sechs Teilnehmerinnen besetzten 48kg-Klasse. Als Sechste holte sie aber einen wichtigen Punkt für den NRW-Sieg in der Länderwertung mit 29 Punkten vor Nordbaden (25) und Württemberg (22).Nina Hemmer stand bei der DM ganz oben auf dem Podest, links die 2. Ellen Riesterer, rechts Jaqueline Schellin
Nina Hemmer wurde verdient Deutsche Meisterin, musste im Finale aber ordentlich schwitzen. Denn Gegnerin Ellen Riesterer (SC Unterföhring) verlangte ihr beim knappen 5:4 alles ab. Die favorisierte Olympia-Teilnehmerin vom AC Ückerath setzte sich in letzter Sekunde gegen die Juniorenmeisterin durch. Hemmer hatte zuvor Jaqueline Schellin (TV Mühlacker) mit 4:1 und im Halbfinale Nadine Schweter (KSV Unterelchingen) aufgrund technischer Überlegenheit besiegt.
Laura Mertens war auf dem besten Weg, ihren Titel erneut zu verteidigen. Sie behauptete sich souverän gegen Sandra Paruszewski (AV Germ. Sulgen) und Katharina Gilewitsch (AV Germ. Artern) mit zwei vorzeitig beendeten Kämpfen nach technischer Überlegenheit. Nach dem Finale aber war der Ärger von Laura Mertens nachzuvollziehen. Denn sie verlor beim 2:2 aufgrund der letzten, umstrittenen Wertung für Olympiastarterin Luisa Niemesch (SV Weingarten). Mit ihrer Leistung konnte sie aber sehr wohl zufrieden sein.
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