Dormagen: Lokale Sportnachrichten

Zonser Kult-Nachtlauf mit Rekordzahlen

04.10.2018 / 0:31 Uhr — Presseinfo / duz

Zons. Den Rekord müssen wir natürlich auch noch mitteilen: Bei bestem Laufwetter kamen am letzten Freitag so viele Läufer wie nie zum Kult-Nachtlauf. Insgesamt nahmen 1668 Teilnehmer am Jedermannlauf und an den "7 Meilen" teil. Und dabei wurde auch deutlich: Für den Läufernachwuchs in Dormagen ist gesorgt. Die NRW-Sportschulen Bertha-von-Suttner Gesamtschule und das Norbert Gymnasium standen mit vielen Teilnehmern um 19 Uhr im Startblock. Nach einer Runde durch das Stadion ging es auf die Strecke rund um die Zonser Heide.

Bereits nach 17:28 Minuten lief Vorjahressieger Sven Assing vom FC Straberg erneut als Erster ins Ziel. Gefolgt von Marco Schneider (17:42, Tus Köln rrh) und Thomas Schneider (18:05, LG REWE Power). Bei den Damen sicherte sich Claudia Maria Henneken vom Dauerlaufteam Köln den Sieg mit 19:13 Min. vor Caroline Konrad (20:04, NGK, TSV Bayer Dormagen) und Fabiana Niemann (21:15, LAV Bayer Uerdingen).

Um 20 Uhr wurde der Hauptlauf über 7 Meilen (11,263 km) gestartet. Über 500 Kerzen, 250 Fackeln und Scheinwerfer wurden auf den Wegen mitten durch die Zollfeste platziert, an denen mehr als 1000 Zuschauer die Sportler anfeuerten. Bei Kilometer 10 mobilisierte die Sambagruppe Quasi Samba mit südamerikanischen Klängen die Kräfte der Athleten für den Endspurt. Habtom Tedros von der TG Neuss hatte sich einen erstaunlichen Vorsprung von über zwei Minuten erlaufen und verteidigte mit 37:07 Min. souverän seinen Vorjahressieg. Nach ihm kamen Joshua Nisius (39:23, TSV Bayer Dormagen) und Abdelmalek Bahri (39:33, SF75 Düsseldorf) ins Ziel. Für Tanja Spill vom TSV Bayer Dormagen war es der dritte Sieg in Folge, der in der Zeit von 43:20 Min. zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. Zweite wurde Silke Optekamp 45:29 (LG Mönchengladbach), als Dritte kam Denise Moser (46:04, SFD Düsseldorf) zurück ins Stadion.

Eine solche Veranstaltung bedeutet natürlich sehr viel Arbeit im Vorfeld und am Veranstaltungstag. Am Freitag waren über 170 Helfer/innen im Einsatz. Die Veranstalter bedanken sich vor allem bei desen Frauen und Männern, ohne die ein solches Ereignis nicht stattfinden könnte.

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