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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Küsters machte Hobby Smoken zum Beruf

01.09.2018 / 11:18 Uhr — Presseinfo IHK / duz

Foto: IHK Pressefotos IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (2. von rechts) und IHK-Existenzgründungsberater Bert Mangels (rechts) stellten den Gründerreport 2018 im Big Hug Barbecue vor, das Kay Küsters (links) gegründet hat. Sein Bruder Tim (2. von links) ist Koch in dem Restaurant
IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (2. von rechts) und IHK-Existenzgründungsberater Bert Mangels (rechts) stellten den Gründerreport 2018 im Big Hug Barbecue vor, das Kay Küsters (links) gegründet hat. Sein Bruder Tim (2. von links) ist Koch in dem Restaurant
Dormagen. Die Geschäftsidee von Kay Küsters ist am Computer entstanden. „Mein Bruder Tim war Koch in St. Moritz und schrieb mir, dass er keine Lust mehr auf Sterneküche habe und eine Currywurstbude eröffne.“ Was damals nicht ganz ernst gemeint war, hat sich später dann doch bewahrheitet - allerdings nicht in Form einer Currywurstbude. Die beiden Brüder sind mit einem Street-Food-Zelt und Catering gestartet und haben zusätzlich das Restaurant „Big Hug Barbecue“ in Dormagen eröffnet. Damit hat Kay Küsters sein Hobby, das Smoken, zum Beruf gemacht. „Wir garen nach bester amerikanischer Barbecue-Kultur unser Fleisch mit richtigem Eichenholzfeuer zwischen 10 und 24 Stunden bei niedriger Temperatur“, erklärt er. Inzwischen hat das Unternehmen zehn Mitarbeiter. Die sind auch dringend nötig. Schließlich können zusätzlich zum Restaurantbetrieb und kleineren Caterings auch größere Aufträge anstehen. „Für die Gamescom in Köln zum Beispiel haben wir 3000 Portionen zubereitet.“

Im Bereich Personal wurde Kay Küsters durch das bundesweite Programm „UnternehmensWert: Mensch“ unterstützt. Es hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, eine zukunftsfähige und mitarbeiterorientierte Personalpolitik zu entwickeln. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein ist als Erstberatungsstelle für dieses Förderprogramm die erste Anlaufstelle. „Das war eine gute Sache. Schließlich kennt man sich als Gründer mit Personalangelegenheiten kaum aus“, erklärt Kay Küsters.

Wie er haben sich im Rhein-Kreis Neuss im vergangenen Jahr 3331 Menschen selbstständig gemacht. Damit haben im vergangenen Jahr 49 Menschen mehr als 2016 diesen Schritt gewagt. Die Gründungsintensität - also die Anzahl der Gründungen in Relation zur Einwohnerzahl - liegt im Rhein-Kreis Neuss mit 0,74 Prozent allerdings unter dem durchschnittlichen Niveau im Bezirk der IHK Mittlerer Niederrhein (0,81). Das sind die wesentlichen Kennziffern des Gründerreports 2018, den die IHK auf der Datenbasis des Landes NRW erarbeitet hat. „Erfolgreiche Gründungen sind die Grundlage des wirtschaftlichen Wachstums“, sagt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. „Wir brauchen junge Unternehmen. Sie sorgen für Innovation und Wachstum, sie schaffen Arbeitsplätze und stärken die Wirtschaft insgesamt.“

Angehenden Unternehmern stehen die Berater Bert Mangels (Tel. 02151 635-335, E-Mail: Bert Mangels) und Wolfgang Koger (Tel. 02161 241-120, E-Mail: Wolfgang Koger) zur Verfügung. Der Gründerreport steht als PDF-Datei im Internet zum Download bereit.
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