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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Chempark-Feuerwehrleute im neuen Look

05.02.2019 / 13:29 Uhr — Presseinfo Currenta / duz

Foto: Currenta Pressefotos Atmungsaktiv und ergonomisch: Für den Einsatz ist die neue Schutzkleidung der Chempark Werkfeuerwehr ideal
Atmungsaktiv und ergonomisch: Für den Einsatz ist die neue Schutzkleidung der Chempark Werkfeuerwehr ideal
Dormagen. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie eine neue Spezialeinheit. Auf den zweiten Blick wird klar: Bewährte Feuerwehrleute des Chempark haben einen neuen Look. Nach einem umfangreichen Auswahlprozess und einer intensiven Testphase freuen sich die Brandbekämpfer über ihre neue Schutzbekleidung. Der auffälligste Unterschied: Sie ist sandfarben und nicht mehr dunkelblau. „Die helle Farbe hat viele Vorteile gegenüber der alten“, weiß Brandinspektor Christian Bernhardt von der Werkfeuerwehr. „Im Einsatz sind die Kollegen deutlich besser zu sehen, gerade in dunkler Umgebung. Auch sind Verschmutzungen und Flecken und damit mögliche Beschädigungen schneller sichtbar.“

Aber nicht nur die Farbe, auch Material und Schnitt sind auf dem modernsten Stand. „Die Kleidung ist zum Beispiel atmungsaktiv. Außerdem ist der neue Schnitt ergonomischer und bietet so eine bessere Beweglichkeit“, erklärt Bernhardt. Alle 230 Feuerwehrleute an den drei Chempark-Standorten in Dormagen, Leverkusen und Uerdingen werden zurzeit mit je zwei Garnituren bestehend aus Jacke und Hose mit Hosenträgern ausgestattet.

Das Thema Arbeitssicherheit stand bei der Auswahl der neuen Schutzkleidung genauso im Fokus wie der Tragekomfort. Eine in die Jacke integrierte Rettungsschlaufe, zum Selbstretten und Sichern in Höhen, ersetzt den bisherigen Feuerwehr-Haltegurt. Zudem wurden die Jacken individuell an die Bedürfnisse der Chempark-Werkfeuerwehr angepasst. „Mit der neuen Bekleidung ist gerade für die besonderen Anforderungen an eine Werkfeuerwehr in der chemischen Industrie ein optimaler Schutz gewährleistet“, so Stephan Hummel, Leiter Brandschutz beim Chempark-Betreiber Currenta. „Die Mannschaft wurde in den Beschaffungsprozess aktiv mit eingebunden. Das gab es so in dieser Form noch nie“, erzählt Hummel.

Die Entscheidung für ein Modell war nicht einfach. Insgesamt wurden von neun Herstellern 20 verschiedene Modelle vorgeschlagen. Diese wurden ganz objektiv auf ihre technischen Vor- und Nachteile geprüft. Die drei Outfits mit der besten Bewertung wurden anschließend einer praktischen Prüfung unterzogen: 30 repräsentative Mitarbeiter der Werkfeuerwehr durften je einen Monat lang in den zur Auswahl stehenden Modellen den Feuerwehralltag bestreiten. Um sicherzugehen, dass die Jacken und Hosen wirklich für jede Aufgabe geeignet sind, gab es zudem einen Test-Tag, an dem besonders wichtige Aufgaben, wie Leiter steigen und das Absolvieren der Atemschutzübungsstrecke, ausprobiert wurden. „Das jetzige Modell hat sich sowohl in der technischen Auswertung als auch im Praxis-Alltagstest bewährt“, ist Hummel sehr zufrieden mit der Auswahl.
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