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„Starenkästen“ an gefährlicher Kreuzung?

10.05.2017 / 23:51 Uhr — Dormago

Pressefotos Dormagen. Kommt der Starenkasten? Vielleicht. Der 1. Beigeordnete Robert Krumbein will nicht ausschließen, dass im Umfeld der wohl gefährlichsten Kreuzung im Stadtgebiet entsprechende Radaranlagen errichtet werden. Dort wo sich die Landstraßen 280 und 380 am Zubringer zur Autobahn treffen kommt es immer wieder zu Unfällen mit Verletzten. Die SPD-Fraktion hatte einen Eilantrag für die gestrige Ratssitzung gestellt mit dem Tenor, den Umbau der Kreuzung voranzutreiben. Aus formalen Gründen konnte der Antrag nicht behandelt werden.

Bürgermeister Erik Lierenfeld erklärte gleichwohl in der Sitzung, dass die Verwaltung bereits Maßnahmen ergriffen habe, um die Kreuzung zu "entschärfen". In Kürze werden verdeckte Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen. "Es ist nämlich nicht auszuschließen, dass das zu hohe Tempo ursächlich ist für viele der Unfälle", sagte Krumbein nach Gesprächen unter anderem mit der Polizei. Nach den Ergebnissen der Überprüfungen soll überlegt werden, ob die Geschwindigkeit im Umfeld der Ampeln von 70 auf 50 km/h reduziert werden sollte. Um die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit zu überprüfen denkt der städtische Beigeordnete insbesondere an "Starenkästen". Eine veränderte Steuerung der Ampelphasen ist eine weitere Überlegung. Möglich ist die Einrichtung einer eigenen Grünphase für die Autofahrer, die aus Richtung Hackenbroich kommend nach Delhoven abbiegen wollen.
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