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Rachel-Carson-Schule: Bürgermeister fordert konstruktive Diskussion
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Mit großer Verwunderung hat Bürgermeister Erik Lierenfeld die öffentliche Diskussion zur Zukunft der Rachel-Carson-Schule (Sekundarschule) zur Kenntnis genommen. Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Stadträtin Anissa Saysay hatte öffentlich mitgeteilt, dass sie für die Sitzung des Stadtrates am 15. Juni einen Bürgerantrag zur Umwandlung der Rachel-Carson-Schule in eine Gesamtschule stellen will. Nachdem bereits die CDU-Fraktion das Vorgehen Saysays kritisierte, äußert sich auch Dormagens Verwaltungschef.
„Die Mitteilung von Frau Saysay hat in der Schulgemeinde große Ängste, Sorgen und Verärgerung ausgelöst. Ich finde es absolut respektlos gegenüber Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, die Schule als ‚glücklos‘ abzustempeln“, erklärt Lierenfeld, der bei dem Vorgehen der Kommunalpolitikerin kommunalpolitisches Gespür vermisst.
Der Bürgermeister wünscht sich eine konstruktive Diskussion zur Weiterentwicklung der Schule und der gesamten Schullandschaft in Dormagen, in die alle Beteiligten eng einbezogen werden. Es sei wichtig, mit dem Schulleitungsteam und den Elternvertretern der Rachel-Carson-Schule, den Schulleitungen der anderen weiterführenden Schulen, der Schulverwaltung und der Politik ergebnisoffen in die Diskussion einzusteigen, um gemeinsam die beste Lösung zu finden. „Dieses Thema gehört in den Arbeitskreis Schulentwicklung, aber nicht als herausposaunte Forderung in die Presse, ohne vorher mit den handelnden Personen das Gespräch gesucht zu haben“, sagt Lierenfeld.
Der Bürgermeister weist auf die Komplexität des Verfahrens hin. Eine neue Schule hätte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Schullandschaft in Dormagen. „Daher sollten wir gemeinsam überlegen, diesen Prozess auch durch externen Sachverstand begleiten zu lassen. Denn eine Lösung ist nicht so trivial, wie sich das die CDU-Parteichefin vielleicht vorstellt“, so Lierenfeld abschließend.
Lesehinweis:
02.04.2023: Saysay: „Inhalte der Partei bestimmt die Partei, nicht die Fraktion“
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05.04.2023 / 11:55 Uhr — StDo / bs
„Die Mitteilung von Frau Saysay hat in der Schulgemeinde große Ängste, Sorgen und Verärgerung ausgelöst. Ich finde es absolut respektlos gegenüber Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, die Schule als ‚glücklos‘ abzustempeln“, erklärt Lierenfeld, der bei dem Vorgehen der Kommunalpolitikerin kommunalpolitisches Gespür vermisst.
Der Bürgermeister wünscht sich eine konstruktive Diskussion zur Weiterentwicklung der Schule und der gesamten Schullandschaft in Dormagen, in die alle Beteiligten eng einbezogen werden. Es sei wichtig, mit dem Schulleitungsteam und den Elternvertretern der Rachel-Carson-Schule, den Schulleitungen der anderen weiterführenden Schulen, der Schulverwaltung und der Politik ergebnisoffen in die Diskussion einzusteigen, um gemeinsam die beste Lösung zu finden. „Dieses Thema gehört in den Arbeitskreis Schulentwicklung, aber nicht als herausposaunte Forderung in die Presse, ohne vorher mit den handelnden Personen das Gespräch gesucht zu haben“, sagt Lierenfeld.
Der Bürgermeister weist auf die Komplexität des Verfahrens hin. Eine neue Schule hätte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Schullandschaft in Dormagen. „Daher sollten wir gemeinsam überlegen, diesen Prozess auch durch externen Sachverstand begleiten zu lassen. Denn eine Lösung ist nicht so trivial, wie sich das die CDU-Parteichefin vielleicht vorstellt“, so Lierenfeld abschließend.
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