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Frische Luft im NGK dank neuer Lüftungsanlage

06.04.2023 / 11:35 Uhr — Presseinfo Kreis / duz

Pressefotos
Foto: A. Baum / Rhein-Kreis Neuss Freuen sich über die neue Lüftungsanlage am NGK, von links: Wilhelm Meller, Christina Grebe und Harald Vieten
Freuen sich über die neue Lüftungsanlage am NGK, von links: Wilhelm Meller, Christina Grebe und Harald Vieten
Knechtsteden. Die sperrigen Teile, die in luftiger Höhe über das Norbert-Gymnasium gehievt werden, sind ein Hingucker. Allein über zehn Meter Länge und acht Tonnen Gewicht verfügt das Hauptgerät der neuen Lüftungsanlage für das Norbert-Gymnasium Knechtsteden (NGK). Ein Spezial-Kranwagen war nötig, um die mehrteilige Anlage auf das Flachdach des Hauptgebäudes zu setzen. Die neue Anlage ersetzt die aus der Bauzeit in den 1970er Jahren stammende und nicht mehr funktionstüchtige Lüftungsanlage.

Installiert werden vier neue Lüftungsgeräte mit energieeffizienter Wärmerückgewinnung für die Aula und die naturwissenschaftlichen Unterrichts- und Funktionsräume, die alle über keine natürliche Belüftung verfügen. Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen rund 650.000 Euro, wovon 296.000 Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert werden. Einen entsprechenden Förderantrag hatte der Norbert Verein als Träger des Norbert-Gymnasiums gestellt. Die Steuerung und Umsetzung des Projektes erfolgt durch das Amt für Gebäudewirtschaft des Rhein-Kreises Neuss.

Alles musste eng getaktet ineinandergreifen
Und das hatte es eilig, denn das Projekt musste innerhalb eines kurzen Förderzeitraums umgesetzt werden. Von der Planung, der Ausschreibung und der Beauftragung im November des vergangenen Jahres bis zum Start der Ausführungsarbeiten im März standen nur wenige Monate für ein solches Großprojekt zur Verfügung. Für Christina Grebe, Projektleiterin und Architektin beim Amt für Gebäudewirtschaft des Kreises, waren die vergangenen Monate daher besonders stressig, da alles auf den Zeitpunkt der Osterferien fixiert werden musste: „Neben der eigentlichen Lüftungsinstallation müssen Abbruch- und Rohbauarbeiten, Elektroinstallationen, Trockenbauarbeiten sowie die Errichtung einer Stahlkonstruktion zur statischen Lastverteilung ausgeführt werden. Alles musste eng getaktet ineinandergreifen.“

Und auch Kreis-Baudezernent Harald Vieten räumt ein: „Bei engen Zeitvorgaben kann heutzutage so vieles schief gehen, weil Ausschreibungen erfolglos bleiben, Bauteile zu spät geliefert werden oder ausführenden Firmen plötzlich Personal fehlt. Ich habe selbst gezweifelt, ob wir es in diesem engen Zeitfenster schaffen können. Doch dank guter Planung und der guten Zusammenarbeit mit der Schule sowie mit allen beteiligten Firmen konnte dies funktionieren.“

Bis Ende April soll planmäßig die neue Lüftungsanlage in Betrieb gehen und für frische Luft in der Schule sorgen. Sehr zur Freude auch von Wilhelm Meller, Vorstandsvorsitzender des NGK-Trägervereins: „Für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung, die dies ermöglicht hat, sowie das Zusammenwirken aller Beteiligten an dieser komplexen Maßnahme möchte ich mich herzlich bedanken.“
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