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Vorschlag: „Terrassengebühr“ um 40 Prozent reduzieren
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Um die städtischen Gastronomiebetriebe aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten und Einkaufspreise zu entlasten, will die Stadtverwaltung dem Stadtrat vorschlagen, die Terrassengebühren für das Jahr 2023 um 40 Prozent zu reduzieren. Dies ist eine Reaktion auf den Vorschlag der City-Offensive Dormagen (CiDo), die sich in einem persönlichen Schreiben an Bürgermeister Erik Lierenfeld gewandt hatte. Von der Gebührenminderung würden alle Gastronomiebetriebe in Dormagen profitieren, die Reduzierung macht unter dem Strich einen Einnahmeverlust von 14.000 Euro für die Stadt aus. In den Jahren zwischen 2020 und 2022 wurden keine Gebühren für die Nutzung der Außengastronomie eingezogen. Zur Unterstützung der Gastronomiebetriebe hatte die Stadt während der Corona-Pandemie jährlich auf die Gebühren in Höhe von insgesamt rund 50.000 Euro verzichtet.
„Für viele Gastronomen ist die wirtschaftliche Situation noch immer existenzgefährdend. Die genannten Gründe der CiDo sind sehr plausibel. Daher wollen wir den Betrieben in diesem Jahr in Form eines Nachlasses entgegenkommen und sie dabei unterstützen, der Kostenexplosion entgegenzuwirken“, erklärt Erster Beigeordneter und Ordnungsdezernent Fritz Bezold. Der Rat der Stadt Dormagen soll in seiner nächsten Sitzung am 15. Juni über den Vorschlag entscheiden.
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05.05.2023 / 12:13 Uhr — Presseinfo Stadt / duz
„Für viele Gastronomen ist die wirtschaftliche Situation noch immer existenzgefährdend. Die genannten Gründe der CiDo sind sehr plausibel. Daher wollen wir den Betrieben in diesem Jahr in Form eines Nachlasses entgegenkommen und sie dabei unterstützen, der Kostenexplosion entgegenzuwirken“, erklärt Erster Beigeordneter und Ordnungsdezernent Fritz Bezold. Der Rat der Stadt Dormagen soll in seiner nächsten Sitzung am 15. Juni über den Vorschlag entscheiden.