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Baugenossenschaft Dormagen schüttet vier Prozent Dividende aus
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Der Vorstand der Baugenossenschaft Dormagen eG beurteilt den Geschäftsverlauf des Jahres 2022 sowie die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage als stabil und geordnet. Die wirtschaftliche Situation der Genossenschaft entspreche der grundsätzlichen Erwartung und der mit dem Aufsichtsrat abgestimmten Planung. Im Berichtsjahr beträgt der Bilanzgewinn T€ 1413 (Vorjahr: T€ 329). Da das Fremdkapital im Vergleich zum Eigenkapital stärker gewachsen ist, verringerte sich die Eigenkapitalquote auf 26,55 Prozent (Vorjahr: 28,44 Prozent). Der positive Bilanzgewinn ermöglicht auch in diesem Jahr die Ausschüttung einer vierprozentigen Dividende an die Mitglieder.
Die Erlösschmälerungen, die aus Leerständen resultieren, summierten sich auf T€ 730 (Vorjahr: T€ 335). Die Leerstandsquote des Wohnungsgebers betrug zum Stichtag 31.12.2022 4,8 Prozent (Vorjahr: zwei Prozent). Der Anstieg ist primär mit dem geplanten Leerzug der zum Rückbau vorgesehenen Objekte am Kastanienweg in Dormagen-Horrem im Zuge der Quartiersentwicklung zu erklären. Im vergangenen Jahr hatte die Baugenossenschaft Dormagen einen Wohnungsbestand von 2248 Wohnungen in Dormagen und Neuss.
Um den Wohnungsbestand zu erhalten, investierte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 für Instandhaltung und -setzung sowie Sanierung und Modernisierung mehr als fünf Millionen Euro. Großmodernisierungen wurden wegen notwendiger Personal-Ressourcen für die Quartiersentwicklung in Dormagen-Horrem für das Jahr 2022 ausgesetzt. Um den Gebäudebestand der Baugenossenschaft auch in Zukunft in einem modernen und zeitgemäßen Zustand zu erhalten, hat der Vorstand „moderate Mieterhöhungen im solidarischen Rahmen“ angekündigt und reagiert damit auf gestiegene Kosten am Markt.
Der Vorstand berichtet, dass der Neubau Am Hagedorn 17A mit einer leichten Verzögerung von zwei Monaten fertiggestellt wurde. Das Budget wurde trotz gestiegener Baukosten eingehalten. Auch über den Stand der Planungen zum „Neuen Quartier Horrem“ wurde informiert.
Die durchschnittliche reine Wohnraummiete am Stammsitz Dormagen lag zum Stichtag 31.12.2022 mit 6,62 €/m2 deutlich unter dem derzeit gültigen Mietspiegel für Wohnungen in mittlerer Lage und Baujahr 1949 bis 2020 (7,93 €/m2). Trotz der gestiegenen Kosten in der Baubranche sowie bei den Energieversorgern schätzt der Vorstand die gesamte Risikolage als weitestgehend steuerbar ein und erwartet Umsatzerlöse von T€ 17.525. 
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05.06.2023 / 16:05 Uhr — Info / bs
Foto: Baugenossenschaft Dormagen
Der Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Dormagen mit Vorstand und zukünftigem Vorstand, von links: Axel Tomahogh-Seeth, Theodor Siebers, Bernhard Schmitt, Christian van Kan, Martin Klemmer, Theodor Baikowski, Gudrun Weiß-Schmidt, Ralf Kerp, Stefan Alef
Bei der Vertreterversammlung der Baugenossenschaft Dormagen (BGD) trafen sich Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreter der BGD-Mitglieder, um unter anderem gemeinsam über den Jahresabschluss 2022 zu beschließen. Ein ebenfalls wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl des Aufsichtsrates. Zur Wiederwahl stellten sich zwei der sieben Mitglieder: Theodor Siebers und Theodor Baikowski. Diese wurden einstimmig für drei weitere Jahre bestätigt. Im Anschluss gab Baikowski bekannt, dass Vorstandsmitglied Axel Tomahogh-Seeth im Frühjahr 2024 in den Ruhestand gehen wird. Designierter Nachfolger ist Christian van Kan, derzeitiger Leiter des Rechnungswesens bei der BGD. Er überzeugte im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens.
Der Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Dormagen mit Vorstand und zukünftigem Vorstand, von links: Axel Tomahogh-Seeth, Theodor Siebers, Bernhard Schmitt, Christian van Kan, Martin Klemmer, Theodor Baikowski, Gudrun Weiß-Schmidt, Ralf Kerp, Stefan Alef
Der Vorstand der Baugenossenschaft Dormagen eG beurteilt den Geschäftsverlauf des Jahres 2022 sowie die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage als stabil und geordnet. Die wirtschaftliche Situation der Genossenschaft entspreche der grundsätzlichen Erwartung und der mit dem Aufsichtsrat abgestimmten Planung. Im Berichtsjahr beträgt der Bilanzgewinn T€ 1413 (Vorjahr: T€ 329). Da das Fremdkapital im Vergleich zum Eigenkapital stärker gewachsen ist, verringerte sich die Eigenkapitalquote auf 26,55 Prozent (Vorjahr: 28,44 Prozent). Der positive Bilanzgewinn ermöglicht auch in diesem Jahr die Ausschüttung einer vierprozentigen Dividende an die Mitglieder.
Die Erlösschmälerungen, die aus Leerständen resultieren, summierten sich auf T€ 730 (Vorjahr: T€ 335). Die Leerstandsquote des Wohnungsgebers betrug zum Stichtag 31.12.2022 4,8 Prozent (Vorjahr: zwei Prozent). Der Anstieg ist primär mit dem geplanten Leerzug der zum Rückbau vorgesehenen Objekte am Kastanienweg in Dormagen-Horrem im Zuge der Quartiersentwicklung zu erklären. Im vergangenen Jahr hatte die Baugenossenschaft Dormagen einen Wohnungsbestand von 2248 Wohnungen in Dormagen und Neuss.
Um den Wohnungsbestand zu erhalten, investierte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 für Instandhaltung und -setzung sowie Sanierung und Modernisierung mehr als fünf Millionen Euro. Großmodernisierungen wurden wegen notwendiger Personal-Ressourcen für die Quartiersentwicklung in Dormagen-Horrem für das Jahr 2022 ausgesetzt. Um den Gebäudebestand der Baugenossenschaft auch in Zukunft in einem modernen und zeitgemäßen Zustand zu erhalten, hat der Vorstand „moderate Mieterhöhungen im solidarischen Rahmen“ angekündigt und reagiert damit auf gestiegene Kosten am Markt.
Der Vorstand berichtet, dass der Neubau Am Hagedorn 17A mit einer leichten Verzögerung von zwei Monaten fertiggestellt wurde. Das Budget wurde trotz gestiegener Baukosten eingehalten. Auch über den Stand der Planungen zum „Neuen Quartier Horrem“ wurde informiert.
Die durchschnittliche reine Wohnraummiete am Stammsitz Dormagen lag zum Stichtag 31.12.2022 mit 6,62 €/m2 deutlich unter dem derzeit gültigen Mietspiegel für Wohnungen in mittlerer Lage und Baujahr 1949 bis 2020 (7,93 €/m2). Trotz der gestiegenen Kosten in der Baubranche sowie bei den Energieversorgern schätzt der Vorstand die gesamte Risikolage als weitestgehend steuerbar ein und erwartet Umsatzerlöse von T€ 17.525.