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Weltfrauentag: „Auf Ungleichheiten aufmerksam machen“
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Weltweit wird am morgigen Freitag, 8. März, der Weltfrauentag gefeiert – so auch in Dormagen. Schon seit mehr als 100 Jahren wird an diesem Tag auf Frauenrechte und Geschlechterdiskriminierungen aufmerksam gemacht. Der erste Frauentag wurde 1908 in den USA ins Leben gerufen, um mit einer Demonstration für das Frauenwahlrecht zu kämpfen. Auch heutzutage werden Frauen auf der ganzen Welt teilweise immer noch stark benachteiligt. So leiden laut Bundeszentrale für politische Bildung Mädchen und Frauen häufiger an Hunger und fehlender Gesundheitsversorgung als Männer. Aber auch in Ländern des globalen Nordens, in denen Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt sind, würden Frauen öfter durch Sorge-Arbeit, schlechtere Karrierechancen und Alltagssexismus benachteiligt und seien häufiger Opfer von Gewalt.
„Durch die Teilnahme am Weltfrauentag wollen wir auf diese Ungleichheiten aufmerksam machen, gleichzeitig aber zeigen, was wir bereits in der Stadtverwaltung verändert haben“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Eine Gleichbehandlung ist für uns wichtig und selbstverständlich. Unser Ziel ist es, dass sich alle Mitarbeitenden bei uns wohl und gerecht behandelt fühlen.“ Anja Hain, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dormagen, betont: „Es ist wichtig, jeden als den Menschen, der sie oder er ist, wahrzunehmen, ohne dabei das Geschlecht, die Hautfarbe oder weiteres zu werten. Dies betrifft nicht nur die Frauen. Eigentlich könnte der Frauentag deswegen auch in Diversity-Tag umbenannt werden.“
Um auf die schlechten Arbeitsbedingungen für Frauen in der Modeindustrie aufmerksam zu machen, veranstaltet die Gleichstellungsbeauftragte gemeinsam mit dem Büro für Bürgerschaftliches Engagement wie im Vorjahr den Weiberkrammarkt. Bei diesem Markt handelt es sich um einen Trödelmarkt von Frauen für Frauen auf dem Kleidung, Accessoires und vieles mehr angeboten werden. Der Weiberkrammarkt findet am Sonntag, 10. März, von 11 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Hackenbroich, Salm-Reifferscheidt-Allee 20, statt. Alle Einnahmen durch die Standgebühren werden an die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und die Tafel Dormagen gespendet.
Im Rahmen des Weltfrauentages veranstaltet Anja Hain zudem für die Stadtkonzernmitarbeiterinnen eine Frauenversammlung: „Solche Treffen sind wichtig, um für Frauen einen Begegnungsraum zu schaffen, in dem sie netzwerken und sich austauschen können.“ 
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07.03.2024 / 17:37 Uhr — Info Stadt / duz
„Durch die Teilnahme am Weltfrauentag wollen wir auf diese Ungleichheiten aufmerksam machen, gleichzeitig aber zeigen, was wir bereits in der Stadtverwaltung verändert haben“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Eine Gleichbehandlung ist für uns wichtig und selbstverständlich. Unser Ziel ist es, dass sich alle Mitarbeitenden bei uns wohl und gerecht behandelt fühlen.“ Anja Hain, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dormagen, betont: „Es ist wichtig, jeden als den Menschen, der sie oder er ist, wahrzunehmen, ohne dabei das Geschlecht, die Hautfarbe oder weiteres zu werten. Dies betrifft nicht nur die Frauen. Eigentlich könnte der Frauentag deswegen auch in Diversity-Tag umbenannt werden.“
Um auf die schlechten Arbeitsbedingungen für Frauen in der Modeindustrie aufmerksam zu machen, veranstaltet die Gleichstellungsbeauftragte gemeinsam mit dem Büro für Bürgerschaftliches Engagement wie im Vorjahr den Weiberkrammarkt. Bei diesem Markt handelt es sich um einen Trödelmarkt von Frauen für Frauen auf dem Kleidung, Accessoires und vieles mehr angeboten werden. Der Weiberkrammarkt findet am Sonntag, 10. März, von 11 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Hackenbroich, Salm-Reifferscheidt-Allee 20, statt. Alle Einnahmen durch die Standgebühren werden an die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und die Tafel Dormagen gespendet.
Im Rahmen des Weltfrauentages veranstaltet Anja Hain zudem für die Stadtkonzernmitarbeiterinnen eine Frauenversammlung: „Solche Treffen sind wichtig, um für Frauen einen Begegnungsraum zu schaffen, in dem sie netzwerken und sich austauschen können.“