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Hochwasserschutzübung wurde erfolgreich absolviert
Pressefotos
Zur Aufgabe gehörte die Abstützung der Glaswand über der Deichmauer am Dorfplatz in Stürzelberg gegen Wasserdruck. Dies geschah mit kiesgefüllten Big Bags von je ca. 1,5 t Gewicht, die zweireihig vor die Glaswand gesetzt wurden. Darüber wurde wandseitig eine zweite Reihe Big Bags gestellt und der Raum zwischen Glaswand und Big Bag mit flach gestapelten Sandsäcken dicht verfüllt. Die Big Bags wurden vor Ort mit Kies befüllt und mit einem Radlader entlang der Glaswand versetzt.
Parallel dazu stellte Straberg Kies nicht nur sein Gelände, sondern auch Kies und Sand zur Verfügung, um die erforderlichen Sandsäcke zu befüllen. Die aufgebaute verbandseigene Befüllmaschine erleichterte das Füllen der Sandsäcke. Auch das Schließen der Sandsäcke war mechanisiert, denn dies erfolgte mit einer handgeführten Nähmaschine und nicht mit Rödeldraht. Die gefüllten Sacksäcke wurden mit einem Muldenfahrzeug zur Einbaustelle transportiert.
Das zu prüfende Zusammenspiel der eingesetzten Helferinnen und Helfer funktionierte einwandfrei. Es kamen Kameradinnen und Kameraden der Dormagener Freiwilligen Feuerwehr, vom THW, von der DLRG, die erstmals mit dabei war und nachbarschaftlich mit dem Deichverband verbunden ist, und wie immer von den Reservisten zum Einsatz. Die Gruppen wurden bei den unterschiedlichen Arbeiten ausgetauscht, so dass alle vom Befüllen der Sandsäcke bis zum Ausstopfen des Zwischenraumes an der Glaswand die erforderlichen Handgriffe kennenlernen konnten.
Die Organisation lag in den erfahrenen Händen von Erik Heinen, Mitglied des Erbentages und der Freiwilligen Feuerwehr. Ihm zur Seite standen Jan Peters, ebenfalls Mitglied des Erbentages und Hartmut Aschenbruck vom Deichamt. Von der erfolgreichen Planung und Durchführung der Übung konnte auch die Bezirksregierung Düsseldorf überzeugt werden, wie auch der zuständige Stabsoffizier der Reservisten OTL Fey vom Landeskommando NW. Erik Heinen war voll des Lobes, da das Übungsziel vorzeitig erreicht wurde und freute sich mit Deichgräf Joachim Fischer, dass der Vorrat an gefüllten Sandsäcken um weitere 1000 aufgefüllt werden konnte. Außerdem brachte die Übung Erkenntnisse, einen wettergeschützten Platz an der Befüllmaschiene einzurichten. 
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25.03.2024 / 17:35 Uhr — Info Dormago - bs
Foto: Deichverband
Auch beim Befüllen und Zunähen der Sandsäcke arbeiteten die Teilnehmenden Hand in Hand
Zum Hochwasserschutz gehört nicht nur die Deichpflege und die laufende Überprüfung der erforderlichen Geräte und des Materials, sondern auch das Zusammenwirken der im Ernstfall zum Einsatz kommenden Helferinnen und Helfer. Dieses Ziel stand im Mittelpunkt der vom Deichverband Dormagen/Zons am Wochenende durchgeführten Übung.
Auch beim Befüllen und Zunähen der Sandsäcke arbeiteten die Teilnehmenden Hand in Hand
Zur Aufgabe gehörte die Abstützung der Glaswand über der Deichmauer am Dorfplatz in Stürzelberg gegen Wasserdruck. Dies geschah mit kiesgefüllten Big Bags von je ca. 1,5 t Gewicht, die zweireihig vor die Glaswand gesetzt wurden. Darüber wurde wandseitig eine zweite Reihe Big Bags gestellt und der Raum zwischen Glaswand und Big Bag mit flach gestapelten Sandsäcken dicht verfüllt. Die Big Bags wurden vor Ort mit Kies befüllt und mit einem Radlader entlang der Glaswand versetzt.
Parallel dazu stellte Straberg Kies nicht nur sein Gelände, sondern auch Kies und Sand zur Verfügung, um die erforderlichen Sandsäcke zu befüllen. Die aufgebaute verbandseigene Befüllmaschine erleichterte das Füllen der Sandsäcke. Auch das Schließen der Sandsäcke war mechanisiert, denn dies erfolgte mit einer handgeführten Nähmaschine und nicht mit Rödeldraht. Die gefüllten Sacksäcke wurden mit einem Muldenfahrzeug zur Einbaustelle transportiert.
Das zu prüfende Zusammenspiel der eingesetzten Helferinnen und Helfer funktionierte einwandfrei. Es kamen Kameradinnen und Kameraden der Dormagener Freiwilligen Feuerwehr, vom THW, von der DLRG, die erstmals mit dabei war und nachbarschaftlich mit dem Deichverband verbunden ist, und wie immer von den Reservisten zum Einsatz. Die Gruppen wurden bei den unterschiedlichen Arbeiten ausgetauscht, so dass alle vom Befüllen der Sandsäcke bis zum Ausstopfen des Zwischenraumes an der Glaswand die erforderlichen Handgriffe kennenlernen konnten.
Die Organisation lag in den erfahrenen Händen von Erik Heinen, Mitglied des Erbentages und der Freiwilligen Feuerwehr. Ihm zur Seite standen Jan Peters, ebenfalls Mitglied des Erbentages und Hartmut Aschenbruck vom Deichamt. Von der erfolgreichen Planung und Durchführung der Übung konnte auch die Bezirksregierung Düsseldorf überzeugt werden, wie auch der zuständige Stabsoffizier der Reservisten OTL Fey vom Landeskommando NW. Erik Heinen war voll des Lobes, da das Übungsziel vorzeitig erreicht wurde und freute sich mit Deichgräf Joachim Fischer, dass der Vorrat an gefüllten Sandsäcken um weitere 1000 aufgefüllt werden konnte. Außerdem brachte die Übung Erkenntnisse, einen wettergeschützten Platz an der Befüllmaschiene einzurichten.