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Wird die Fußball-EM mit Public Viewing ein Sommermärchen?
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Auch wenn die Stadt keine eigene Veranstaltung zur EM plant, so ist der kontinentale Titelkampf doch ein Thema. Denn Bürgermeister Erik Lierenfeld hat beim Neujahrsempfang das „Jahr des Sports“ ausgerufen. Was die Verwaltung der Stadt darunter versteht, wurde dem Sportausschuss mitgeteilt. Zu lesen ist unter anderem: „Die Fußball-EM wird voraussichtlich für die Kommunen - auch für Dormagen - besondere Herausforderungen, im Bereich von PublicViewing, mit sich bringen.“ Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung eine Public-Viewing-Verordnung erlassen, durch die Kommunen in die Lage versetzt sind, entsprechende Veranstaltungen zu genehmigen, auch wenn viele EM-Spiele erst um 21 Uhr beginnen.
Heute hat sich der Hackenbroicher Andreas Buchartz, Vorsitzender des Kreissportausschusses, mit Vorab-Fragen zur Einwohnerfragestunde des Rates am 18. April gemeldet. Es geht ihm eben auch um Public Viewing und er meint: „Viele können den Start der EM kaum noch erwarten und fiebern dem sportlichen Großereignis in Deutschland entgegen.“ Buchartz hofft auf die Wiederauflage eines Fußballsommermärchens, zu dem Public Viewing gehöre. „Denn Fußball schauen ist in Gemeinschaft einfach geselliger.“ Im Übrigen bietet eine solche Veranstaltung ein gewisses Umsatzpotenzial für die örtliche Gastronomie."
Ja sicher - aber wohl nur, wenn Deutschland mindestens das Achtelfinale erreicht... 
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05.04.2024 / 16:26 Uhr — Info Dormago / duz
Foto: Mario Klassen auf Unsplash
Auch in Hamburg finden bei der Fußball-Europameisterschaft Spiele statt
Zwei Fußballspiele in Frankreich und daheim gegen die Niederlande gewonnen - und Deutschland zählt bei der Heim-Europameisterschaft vom 14. Juni bis zum 14. Juli schon wieder zu den Favoriten. Zumindest sehen das etliche Fans so. Public Viewing-Veranstalter sind da noch skeptisch - auch aufgrund von nicht so guten Erfahrungen in den letzten Jahren. „Uns sind Stand heute keine größeren Public-Viewing-Veranstaltungen bekannt. Anmeldungen liegen bislang keine vor“, sagt Stadtsprecher Nils Heinichen. Und: „Seitens der Stadt ist nichts geplant.“ Er kann sich aber vorstellen, dass „die örtliche Gastronomie vielleicht wieder etwas im kleineren Stil organisieren wird.“ Und vielleicht gibt es auch wieder Aktivitäten in den Vereinsheimen der heimischen Fußballklubs. Das sieht Guido Schenk als Vorsitzender der City-Offensive Dormagen ähnlich: „Wir als CiDo machen kein Public Viewing und ich kenne im Augenblick niemanden, der eine Veranstaltung plant. Vielleicht gibt es ja kurzfristig eine Initiative, wenn Deutschland das Halbfinale erreicht...“
Auch in Hamburg finden bei der Fußball-Europameisterschaft Spiele statt
Auch wenn die Stadt keine eigene Veranstaltung zur EM plant, so ist der kontinentale Titelkampf doch ein Thema. Denn Bürgermeister Erik Lierenfeld hat beim Neujahrsempfang das „Jahr des Sports“ ausgerufen. Was die Verwaltung der Stadt darunter versteht, wurde dem Sportausschuss mitgeteilt. Zu lesen ist unter anderem: „Die Fußball-EM wird voraussichtlich für die Kommunen - auch für Dormagen - besondere Herausforderungen, im Bereich von PublicViewing, mit sich bringen.“ Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung eine Public-Viewing-Verordnung erlassen, durch die Kommunen in die Lage versetzt sind, entsprechende Veranstaltungen zu genehmigen, auch wenn viele EM-Spiele erst um 21 Uhr beginnen.
Heute hat sich der Hackenbroicher Andreas Buchartz, Vorsitzender des Kreissportausschusses, mit Vorab-Fragen zur Einwohnerfragestunde des Rates am 18. April gemeldet. Es geht ihm eben auch um Public Viewing und er meint: „Viele können den Start der EM kaum noch erwarten und fiebern dem sportlichen Großereignis in Deutschland entgegen.“ Buchartz hofft auf die Wiederauflage eines Fußballsommermärchens, zu dem Public Viewing gehöre. „Denn Fußball schauen ist in Gemeinschaft einfach geselliger.“ Im Übrigen bietet eine solche Veranstaltung ein gewisses Umsatzpotenzial für die örtliche Gastronomie."
Ja sicher - aber wohl nur, wenn Deutschland mindestens das Achtelfinale erreicht...