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Rückstand schrumpfte zwar - Eulen schlagen aber TSV-Wiesel
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Vor den Augen von insgesamt 1717 Zuschauern, darunter Ministerpräsidentin Malu Dreyer, boten die Wiesel den Hausherren lange Paroli. Die favorisierten Eulen, deren Kapitän Maximilian Haider nach einem Gesichtstreffer gegen Lucas Rehfus bereits nach acht Minuten die Rote Karte sah, brauchten lange, um sich auf die offensive Dormagener Deckung einzustellen. Im Angriff spielte Flohr in Anbetracht der angespannten personellen Situation zeitweise ohne Kreisläufer, dafür aber mit vier Rückraumspielern. Bis zum 12:13 durch Luis Pauli in der 24. Minute ging das Konzept auch auf. Doch der halbzeitübergreifende 8:0-Lauf sorgte für einen komfortablen Vorsprung der Eulen.
Der TSV wehrte sich freilich gegen die drohende Pleite, in der 48. Minute verkürzte Schmidt auf 25:22. Schade: Ein Wurfversuch von Simonsen auf das leere Tor verfehlte das Ziel knapp. Und den Wurf nach einem Gegenstoß von Felix Böckenholt wehrte der gerade Vater gewordene Eulen-Keeper Ziga Urbic ab. So befreiten sich die Hausherren wieder aus ihrer Schwächeperiode. Zwar verkürzte Böckenholt anderthalb Minuten vor Schluss auf 29:27, doch die Eulen behielten auch in Unterzahl gegen die offensive TSV-Deckung die Nerven. Theo Straub sorgte für den Endstand zum 30:27.
Auf den nächsten Gegner kann der TSV sich länger vorbereiten: Am Samstag, 20. April, kommt der VfL Lübeck-Schwartau ins Sportcenter.
Eulen Ludwigshafen – TSV Bayer Dormagen 30:27 (17:13)
Dormagen: Oberosler (bei einem 7m), Simonsen (17 Paraden); Emmerich (n.e.), Kaysen (n.e.), Leis (n.e.), Boehnert (1), Rehfus (5), I. Hüter, Reimer, Böckenholt (5), Schroven (2), Strosack (2), Träger, Schmidt (6), Pauli (1), Steinhaus (5). 
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09.04.2024 / 23:01 Uhr — Info Dormago / duz
Foto: Heinz Zaunbrecher
Der angeschlagene Jan Schmidt war mit sechs Toren bester TSV Werfer
„Das war in Anbetracht der schlechten personellen Ausgangssituation eine richtig tolle Leistung“, sagte TSV Bayer-Trainer Matti Flohr nach der 27:30-Niederlage am Abend in der Friedrich-Ebert-Halle, der Spielstätte der Eulen Ludwigshafen in der 2. Handball-Bundesliga. Immerhin: Jan Schmidt, der eigentlich krankheitsbedingt nicht mitmachen konnte, stellte sich doch zur Verfügung. Denn nach Alex Senden und Patrick Hüter war kurzfristig auch noch mit Frederik Sondermann ein weiterer Kreisläufer und wichtiger Abwehrspieler ausgefallen. Schmidt präsentierte sich in starker Verfassung und war mit sechs Toren erfolgreichster Bayer-Werfer. Erneut zeigte Christian Simonsen eine super Leistung und überragte mit 17 Paraden.
Der angeschlagene Jan Schmidt war mit sechs Toren bester TSV Werfer
Vor den Augen von insgesamt 1717 Zuschauern, darunter Ministerpräsidentin Malu Dreyer, boten die Wiesel den Hausherren lange Paroli. Die favorisierten Eulen, deren Kapitän Maximilian Haider nach einem Gesichtstreffer gegen Lucas Rehfus bereits nach acht Minuten die Rote Karte sah, brauchten lange, um sich auf die offensive Dormagener Deckung einzustellen. Im Angriff spielte Flohr in Anbetracht der angespannten personellen Situation zeitweise ohne Kreisläufer, dafür aber mit vier Rückraumspielern. Bis zum 12:13 durch Luis Pauli in der 24. Minute ging das Konzept auch auf. Doch der halbzeitübergreifende 8:0-Lauf sorgte für einen komfortablen Vorsprung der Eulen.
Der TSV wehrte sich freilich gegen die drohende Pleite, in der 48. Minute verkürzte Schmidt auf 25:22. Schade: Ein Wurfversuch von Simonsen auf das leere Tor verfehlte das Ziel knapp. Und den Wurf nach einem Gegenstoß von Felix Böckenholt wehrte der gerade Vater gewordene Eulen-Keeper Ziga Urbic ab. So befreiten sich die Hausherren wieder aus ihrer Schwächeperiode. Zwar verkürzte Böckenholt anderthalb Minuten vor Schluss auf 29:27, doch die Eulen behielten auch in Unterzahl gegen die offensive TSV-Deckung die Nerven. Theo Straub sorgte für den Endstand zum 30:27.
Auf den nächsten Gegner kann der TSV sich länger vorbereiten: Am Samstag, 20. April, kommt der VfL Lübeck-Schwartau ins Sportcenter.
Eulen Ludwigshafen – TSV Bayer Dormagen 30:27 (17:13)
Dormagen: Oberosler (bei einem 7m), Simonsen (17 Paraden); Emmerich (n.e.), Kaysen (n.e.), Leis (n.e.), Boehnert (1), Rehfus (5), I. Hüter, Reimer, Böckenholt (5), Schroven (2), Strosack (2), Träger, Schmidt (6), Pauli (1), Steinhaus (5).